Ein neues Kapitel für Busreisende
2023. 11. 24. 17:18:02
Das Jahr 2024 bedeutet einen Neuanfang für Busse, was die Mautzahlung angeht. Ab dem nächsten Jahr können in Ungarn E-Vignetten für Busse nicht mehr erworben werden, das bisherige System wird durch die Bezahlung der gefahrenen Kilometer ersetzt. Diese Änderungen werden höchstwahrscheinlich zu einer deutlichen Erhöhung der Mautkosten für führen.
Kilometerbasierte Maut anstelle der Vignette
Bald können wir uns von den Zeiten verabschieden, in denen Busse auf ungarischen Autobahnen Aufkleber verwenden konnten. Anstelle der E-Vignette wird es für die Busse künftig ein Mautzahlungssystem basierend auf die gefahrene Kilometerzahl geben, ähnlich wie bei den Lkws.
Ab dem 1. Februar werden auch Busse über eine elektronische Bordeinheit verfügen, die die zeitbasierte Vignette ersetzt, deren Grundlage künftig der Kilometerstand sein wird. Im neuen System müssen Busse nicht nur für die Nutzung von Autobahnen, sondern auch für die Nutzung von Bundesstraßen (Autobahnen und Bundesstraßen) in Abhängigkeit von der zurückgelegten Strecke bezahlen. Betroffen davon sind insgesamt 7.400 Kilometer Straßen in Ungarn. Darüber hinaus wird ein neuer Faktor in die Maut eingeführt: Die Gebühr für externe Kosten, die von der Umweltklassifizierung des Fahrzeugs, der Anzahl seiner Achsen und davon abhängt, ob es zwischen Siedlungen oder in den Vororten fährt.
Kaufen Sie für Januar einen Monat lang gültigen ungarischen Autobahn E-Aufkleber!
Es ist zu beachten, dass die für das Jahr 2023 eingelösten Wochen- und Monatsvignetten der ungarischen Bustarifkategorie B2 bis Mitternacht des 31. Januar 2024 gültig sind. Es wird erwartet, dass das neue System höhere Kosten für Busse mit sich bringt. Daher kann es sich für Sie lohnen eine monatliche ungarische Autobahnvignette im Januar zu erwerben, wenn Sie keine Jahresvignette haben.
Detaillierte Informationen zu den derzeit in Ungarn geltenden Straßenbenutzungsgebühren finden Sie hier.